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Waldbrand am Kömmelgupf

  • Autorenbild: BI Daniel Borstner
    BI Daniel Borstner
  • 12. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Einsatzart: Waldbrand

Einsatzort: Kömmelgupf, Gemeinde Bleiburg

Alarmierung: ca. 13:00 Uhr

Einsatzende: ca. 19:00 Uhr

Beteiligte Feuerwehren: Neuhaus, Lavamünd, Schwabegg, Aich, Replach, Rinkenberg, Bleiburg, Loibach, Feistritz ob Bleiburg, St. Michael ob Bleiburg, Bach, St. Stefan unterm Feuersberg

Gesamtkräfte: ca. 200 Einsatzkräfte


Lage beim Eintreffen der FF Neuhaus

Einsatzbeschreibung:

Die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus gegen Mittag zu einem Waldbrand im Bereich des Kömmelgupfs auf rund 900 Meter Seehöhe alarmiert. Das Brandgeschehen konnte in der Nähe der Gemeindegrenze zur Stadtgemeinde Bleiburg auf deren Seite lokalisiert werden.


Die Zufahrt gestaltete sich herausfordernd, da der Zugang nur über enge Forststraßen möglich war. Etwa 200 Meter vor dem sogenannten "Ankerpunkt" (Brandausgangsstelle) war ein weiteres Vorankommen nur mehr zu Fuß möglich.



Insgesamt war eine rund 400 m² große Waldfläche vom Brand betroffen. Das stark unwegsame Gelände erschwerte den Zugang zu den Brandstellen und verlangsamte die Löschmaßnahmen erheblich. In enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Lavamünd und Schwabegg wurde der Brand von Neuhauser Seite aus bekämpft.



Die weiteren Wehren rückten von Bleiburger Seite zum Brandherd vor.

Um Löschwasser zielgerichtet zum Einsatzort zu bringen, wurde ein Pendelverkehr mit Einsatzfahrzeugen eingerichtet. Zusätzlich stellte der teils starke Wind die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Um versteckte Glutnester aufzuspüren und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, kamen Drohnen sowie Wärmebildkameras zum Einsatz.



Besonderheiten und Erkenntnisse:

Die gute Vorbereitung auf Abschnittsebene, insbesondere die herbstliche Schulung zum Thema Waldbrand mit Fokus auf Taktik und Gerätschaft, zeigte beim aktuellen Einsatz ihre Wirkung. Die in den Ortsfeuerwehren vorgehaltenen Spezialgeräte für den Waldbrandeinsatz konnten effizient eingesetzt werden, wodurch eine rasche Eindämmung der Flammen möglich war.




Fazit:

Durch das rasche und koordinierte Eingreifen aller eingesetzten Kräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die Feuerwehr Neuhaus war um 19:00 Uhr wieder einsatzbereit.

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